Feldhausen soll „Feld“hausen bleiben!

 

Widerstand gegen die geplante

Bebauung in Feldhausen.

 

 

Am 10.09.2019 hat der Rat der Stadt Bottrop die Aufstellung eines Bebauungsplans für die Flächen an den Straßen Hohes Feld, Kuhberg und Grüner Weg beschlossen (Bebauungsplan 97).

 

 

 

 

Wir lehnen dieses Vorhaben zum jetzigen Zeitpunkt ab.

 

 

Gründe hierfür sind:

  • Fehlende Kindergartenplätze in Feldhausen und auch im benachbarten Ortsteil Kirchhellen.
  • Fehlende Schulplätze in Feldhausen im Bereich der Grundschule. Auch die Sekundarschule in Kirchhellen ist überfüllt und weist Schülerinnen und Schüler ab.
  • Fehlende Infrastruktur und Nahversorgung in Feldhausen z.B. mit Banken, Ärzten, Apotheken, Lebensmitteleinzelhandel etc. (Nahversorgung = Klimaschutz)
  • Fehlendes zukunftsfähiges Gesamtkonzept für Feldhausen als Gemeinde im ländlichen Raum.
  • Belastung der Anwohner durch Baustellen, Verkehr und Emissionen.
  • Hohe Kosten durch Ausbau von Straßen zulasten der Anwohner (Straßenbaubeiträge/ggf. Erschließungskosten).
  • Verlust des dörflichen Charakters.

 

  • Gefährdung und Verdrängung von Flora und Fauna, spez. ansässiger seltener Tierarten
  • Bedenken bei der Abführung des Regenwassers der versiegelten Flächen insbesondere bei Starkregenereignissen.

 

In kurzer Zeit ist unser Dorf durch eine massive Bebauung stark verändert worden. Familien haben hier gebaut, weil sie den ländlichen Wohncharakter Feldhausens suchten. Dieser wird nun durch die rapide Ausweisung neuer Baugebiete zerstört.

Mit der Gründung einer Bürgerinitiative wollen wir vereint unsere Interessen gegenüber Politik und Verwaltung vertreten. Dies kann nur gelingen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger zusammen ihre Verärgerung über die weitere Bebauung äußern und ihre Ideen gemeinsam vortragen.

 

Wir laden daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am 15.01.2020 um 18:30 Uhr ins Pfarrheim Feldhausen ein.

 

Wir möchten uns austauschen und eine entsprechende Bürgerinitiative gründen.

 

Verantwortlich im Sinne des Presserechts:

Georg Hönes, Sebastian Hönes, Bernd Maaßen